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Menorca Pauschalreise – Die ruhige Baleareninsel

Menorca Pauschalreise – Die ruhige Baleareninsel

Traumstrände, Gin & Familienidylle

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Dein Menorca-Guide für Familien

Nur 2 Stunden Flug, flache Sandstrände und über 300 Sonnentage - Menorca ist der perfekte Ort für den ersten Urlaub mit Kindern.

Kinderfreundliche Strände & versteckte Buchten
Familienhotels & Ferienwohnungen getestet
Ausflüge ohne Langeweile garantiert

Während Mallorca feiert und Ibiza tanzt, bleibt Menorca entspannt. Die kleine Baleareninsel punktet mit glasklarem Wasser, historischem Charme und echter Ruhe – perfekt für Familien.

Menorca – Die Baleareninsel für Ruhesuchende

Die Balearen haben drei Gesichter. Mallorca ist der Klassiker mit allem. Ibiza ist die Party-Insel. Und Menorca? Menorca ist die Insel für alle, die genau das nicht wollen. Hier gibt es keine Bettenburgen, keinen Ballermann, keine Megaclubs. Dafür kristallklare Buchten, prähistorische Stätten und eine Hauptstadt, die nach Gin duftet.

Was Menorca besonders macht

  • ✓ UNESCO-Biosphärenreservat – Natur steht unter Schutz
  • ✓ Über 200 Buchten, viele nur zu Fuß erreichbar
  • ✓ Kinderfreundlich mit flachen Stränden
  • ✓ Camí de Cavalls – 185 km Küstenwanderweg rund um die Insel

Die Insel ist mit 50 km Länge klein genug, um in einer Woche zu erkunden, aber groß genug für tägliche Entdeckungen. 1993 wurde ganz Menorca zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt – das heißt: strenge Bauauflagen, Naturschutz, keine Massenhotellerie. Für dich bedeutet das ruhigere Strände und authentischeres Ambiente.

Cala Macarella und Cala Turqueta – Die Buchten-Könige

Wenn du "Menorca Strände" googelst, siehst du sie: türkisblaue Buchten, eingerahmt von Pinienwäldern und weißen Kalksteinfelsen. Die bekanntesten sind Cala Macarella und ihre kleine Schwester Cala Macarelleta im Süden.

Cala Macarella erreichst du per Auto (Parkplatz 6€) plus 15 Minuten Fußweg. Im Juli/August ist sie voll, aber früh morgens oder ab 17 Uhr hast du Ruhe. Das Wasser ist so klar, dass du in 5 Metern Tiefe jeden Stein siehst.

Cala Macarelleta liegt 10 Minuten Fußweg weiter – eine Mini-Bucht, oft FKK-Gebiet. Intimer, aber auch voller.

Cala Turqueta liegt östlich von Macarella und ist genauso schön, aber etwas schwieriger zu erreichen (20 Minuten Fußweg). Weniger Besucher. Das Wasser leuchtet in allen Blautönen.

Insider-Tipp: Komm außerhalb der Hochsaison (Juli/August). Im Juni oder September hast du diese Buchten fast für dich allein. Und das Wasser ist immer noch 23°C warm.

Mahón – Die Hauptstadt mit britischem Erbe

Mahón (katalanisch: Maó) ist ungewöhnlich für eine Mittelmeer-Hauptstadt: ruhig, entspannt, ohne touristische Hektik. Die Stadt thront über dem zweitgrößten Naturhafen Europas – 5 km lang, bis zu 1 km breit.

Warum Mahón nach Gin schmeckt:

Im 18. Jahrhundert besetzten die Briten Menorca für 70 Jahre. Sie brachten zwei Dinge mit: Sash-Fenster (die Schiebeläden an vielen Häusern) und Gin. Die Destillerie Xoriguer produziert seit 1736 Gin nach britischem Rezept, aber mit lokalen Wacholderbeeren. Probier ihn mit Limonade (Pomada) – das Nationalgetränk Menorcas.

Was du in Mahón sehen sollst:

Der Wochenmarkt (Dienstag & Samstag morgens) auf der Plaça del Claustre. Frischer Fisch, Mahón-Käse (geschützte Ursprungsbezeichnung!), Ensaimadas. Die Altstadt ist klein, aber charmant – enge Gassen, britische Architektur, entspannte Plazas.

Vom Hafen aus starten Bootstouren durch den riesigen Naturhafen – lohnt sich für die Perspektive auf die Stadt.

Ciutadella – Die ehemalige Hauptstadt

Am Westende der Insel liegt Ciutadella, jahrhundertelang Menorcas Hauptstadt. Hier ist alles etwas monumentaler: Die Kathedrale dominiert den Hafen, die Palazzi der alten Adelsfamilien säumen die Plätze.

Der kleine Hafen (Cala en Busquets) ist Postkarten-perfekt: kleine Fischerboote, Hafenrestaurants, abends Livemusik. Hier sitzt du mit einem Gin Tonic und schaust den Seglern zu.

Ciutadella ist lebendiger als Mahón – mehr Restaurants, mehr Bars, mehr Leben nach Sonnenuntergang. Im Juni findet hier die Fiesta Sant Joan statt: Pferde tanzen durch die Straßen, die ganze Stadt feiert. Spektakulär!

Die Talaiots – Menorcas steinzeitliche Geheimnisse

Menorca hat mehr prähistorische Stätten als Mallorca und Ibiza zusammen. Über 1.500 archäologische Fundorte – manche 3.000 Jahre alt.

Taula de Torralba d'en Salort: Die am besten erhaltene Taula der Insel. Taulen sind T-förmige Steinstrukturen, deren Zweck bis heute unklar ist (Tempel? Astronomische Observatorien?). Einzigartig in der Welt.

Naveta des Tudons: Ein 3.000 Jahre altes Grabmal in Form eines umgedrehten Schiffsrumpfs. Die älteste Gebäudestruktur Europas, noch vor den ägyptischen Pyramiden.

Torre d'en Galmés: Die größte prähistorische Siedlung der Balearen. Du kannst durch die Ruinen laufen, Häuser erkunden, das Wassersystem bestaunen. Freier Eintritt, kaum Besucher.

Diese Orte sind keine Touristenfallen mit Souvenirshops. Sie liegen einfach in der Landschaft, oft ohne Zäune. Du läufst durch 3.000 Jahre Geschichte und hast sie für dich allein.

Nord oder Süd – Wo willst du wohnen?

Südküste (Cala Galdana, Sant Tomàs, Son Bou)

Hier sind die besten Strände. Cala Galdana ist Menorcas größter Ferienort – hufeisenförmige Bucht, klares Wasser, viele Hotels. Perfekt für Familien: flach, sicher, Infrastruktur vorhanden.

Son Bou hat den längsten Strand Menorcas (3 km) und ein ruhiges, entspanntes Dorf-Feeling. Die Strände im Süden sind sandig, geschützt, familienfreundlich.

Nordküste (Fornells, Arenal d'en Castell)

Die Nordküste ist dramatischer: rötliche Felsen, windiger, ursprünglicher. Fornells ist ein Fischerdorf, berühmt für Caldereta de Llagosta (Langusten-Eintopf) – ein Muss für Feinschmecker.

Die Nordstrände sind oft breiter und leerer. Cavalleria Beach im Norden hat rötlichen Sand und spektakuläre Klippen.

Ostküste (nähe Mahón)

Praktisch für den Flughafen. Strände wie Cala Mesquida oder Es Grau sind wunderschön, aber weniger Hotelauswahl.

Westküste (nähe Ciutadella)

Viele der Instagram-Buchten (Macarella, Turqueta) liegen hier. Hotels in Ciutadella sind eine gute Basis: Stadt nah, Buchten erreichbar, abends Leben.

Der Camí de Cavalls – Wandern um die ganze Insel

Historisch war dies ein Verteidigungsweg für berittene Soldaten. Heute ist der Camí de Cavalls ein 185 km langer Küstenwanderweg, der einmal rund um Menorca führt.

Du musst nicht alles laufen. Der Weg ist in 20 Etappen aufgeteilt (je 6-12 km). Such dir eine Etappe aus: Zum Beispiel von Cala Galdana nach Macarella (3 km, einfach, spektakuläre Aussichten) oder von Maó nach Es Grau (10 km, durch Naturpark).

Der Weg führt zu Buchten, die per Auto nicht erreichbar sind. Pack Badesachen ein – du wirst schwimmen wollen.

So sparst du bei deiner Menorca-Pauschalreise

Reise im Juni oder September

Juli und August sind teuer und voll. Juni ist perfekt: Alles blüht, 27°C, Wasser 22°C. September ist genauso gut: Meer 24°C, weniger Familien (Schule!), Preise sinken.

Flüge ab Deutschland

Im Sommer fliegen Eurowings, Lufthansa und andere direkt nach Mahón (2,5 Stunden). Außerhalb der Hauptsaison musst du oft via Palma de Mallorca (dann weiter mit Fähre, 1 Stunde).

Halbpension reicht

Menorca hat tolle Restaurants, besonders Fisch und Meeresfrüchte. Bei All-Inclusive sitzt du im Hotel fest. Halbpension ist der sweet spot: Frühstück und Abendessen gedeckt, mittags bist du eh am Strand.

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Viele Apartmentanlagen haben Küche, Pool und direkte Strandlage. Für Familien günstiger und flexibler als Hotels.

Häufige Fragen zu Menorca-Pauschalreisen

Brauche ich einen Mietwagen?

Empfehlenswert. Die schönsten Buchten liegen abseits, Busse fahren selten. Ein Kleinwagen kostet 25-35€/Tag. Die Insel ist klein – längste Strecke (Mahón-Ciutadella) dauert 45 Minuten.

Ist Menorca langweilig für junge Leute?

Für Partygänger: ja. Für Naturliebhaber, Wanderer, Schnorchler: nein. Ciutadella hat ein paar Bars, aber das ist kein Ibiza. Komm hierher für Natur und Ruhe, nicht für Clubs.

Sprechen die Menorquiner Deutsch oder Englisch?

In Hotels und Restaurants ja. Auf der Straße oft nur Katalanisch oder Spanisch. Aber die Menorquiner sind freundlich und hilfsbereit.

Was ist die beste Reisezeit für Familien?

Juni oder September. Perfektes Wetter, weniger heiß als Juli/August (dann oft 35°C+), ruhigere Strände. In der Hochsaison sind beliebte Buchten überlaufen.

Wie ist das Essen auf Menorca?

Frischer Fisch und Meeresfrüchte. Mahón-Käse (mild, leicht salzig) – probier ihn mit Honig! Caldereta de Llagosta in Fornells. Ensaimadas (süßes Gebäck) zum Frühstück. Die Küche ist mallorquinisch, aber eigenständiger.

Fins aviat!

Benjamin Jeschke

Geschrieben von

Benjamin Jeschke